Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem unterfränkischen Markt Triefenstein zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.

Ortsbefestigungen

Homburg am Main

Lengfurt

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Triefenstein

Kloster, ehemaliges Augustiner-Chorherrenstift, gegr. 1102, nach Säkularisation 1803 Schloss der Grafen und späteren Fürsten von Löwenstein-Freudenberg, Neubau von Kloster und Kirche ab 1687:

  • Klosterkirche (Lage), Saalkirche mit Satteldach und geschweifter Blendgiebelfassade sowie eingezogenem Chor mit fünfseitigem Chorschluss, Chorflankentürme mit Zwiebelhauben und Laternen, Putzfassade mit Sandsteingliederungen, Barock, 1687–94, romanischer Turmunterbau 12./13. Jh.; mit Ausstattung, Spätbarock, 1783–1803
  • Belvedere, eingeschossiger Rundbau mit Kegeldach und Ausstattungsresten, 18. Jh.
  • Klausurgebäude (Lage), dreigeschossiger Vierflügelbau mit Sattel- bzw. Walmdächern und Säulenaltan im nach Süden geöffnetem Hof, Barock, Valentin Pezani, 1696–1715
  • Torhaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit geohrten Sandsteinrahmungen über Substruktion mit Freitreppe, 18. Jh., Erweiterung 19./20. Jh.
  • Gärtnerhaus, breitgelagerter zweigeschossiger Walmdachbau mit sparsamen Sandsteingliederungen, um 1800
  • Puttenbrunnen, Brunnenschale und Figur eines Putto mit Delphin, Stein, spätes 18. Jh. (jetzt im Klausurgebäude)
  • Teehaus, kleiner Walmdachbau mit geohrten Sandsteinrahmungen über hoher Terrassenmauer, Anfang 18. Jh.
  • Försterhaus, eingeschossiger Walmdachbau mit Drempel über winkelförmigem Grundriss, 2. Hälfte 19. Jh.
  • Mauertor, Rundbogentor mit seitlichen Pforten, Rustikagliederung und Bekrönung mit wappenhaltenden Löwen sowie Vasen, Anfang 19. Jh.
  • Klostermauer, Bruchsteinmauer mit Pfeilerportalen, 18. Jh., Verlauf später teilweise verändert
  • Mauerturm (Lage), zweigeschossiger Turm mit flachem Pyramidendach, 18. Jh.
  • Gartenhaus, zweigeschossiger Pavillon mit flachem Pyramidendach, bez. 1733
  • Gewächshaus, flacher Glasdachbau mit Blendgiebeln aus Sand- und Backstein, Ende 19. Jh.
  • Park (Lage), am Steilhang gelegener Landschaftspark mit erhaltenem Wegenetz, Brückenkonstruktionen und Resten von Gebäuden bzw. Denkmälern sowie einem künstlichen Wasserfall, um 1820
  • Gutshof (Lage), dreigeschossiger Wohnbau mit Mansardwalmdach und anschließenden Wirtschaftsgebäuden mit Mansardwalmdächern sowie erhaltene Umfassungsmauern ehemaliger Nebengebäude um einen Hof, 18./19. Jh.
  • Garten, ummauerter Gemüsegarten mit erhaltenem Wegekreuz, 18./19. Jh.
  • St.-Nepomuk-Statue, Sandstein, 18. Jh., stark fragmentiert

Aktennummer D-6-77-154-117.

Homburg am Main

Lengfurt

Rettersheim

Trennfeld

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Siehe auch

  • Liste der Bodendenkmäler in Triefenstein

Anmerkungen

Literatur

  • Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X. 

Einzelnachweise

Weblinks

  • Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
  • Denkmalliste für Triefenstein (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
  • In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.

Tourismus Markt Triefenstein

Das Kloster Triefenstein ist ein ehemaliges Kloster der Augustiner

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Triefenstein Das Fränkische Weinland

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